HWS-Schleudertrauma - Arzt untersucht Nacken eines Patienten

Fakten zum HWS-Schleudertrauma

Der Begriff des Halswirbelsäulen-Schleudertraumas wird verwendet, wenn Muskeln, Bänder oder Sehnen einer Halswirbelsäule verletzt sind.

Ihr Nacken besteht aus 7 Knochen - den Halswirbeln. Diese Nackenknochen sind durch Muskeln, Bänder und Sehnen miteinander verbunden. Wenn die Nackenwirbel plötzlich, wie z.B. bei einem Autounfall, einen harten Stoß erhalten, können Ihre Muskeln, Bänder oder Sehnen leicht gezerrt werden oder reißen.

Ein HWS-Schleudertrauma ist meistens mit starken Schmerzen, Steifheit und empfindlicher Spannung im Nackenbereich verbunden. Dies führt häufig zu schlechtem Schlaf. Manchmal entsteht ein Taubheitsgefühl im Arm. Wenn Sie unter solchen Symptomen leiden, sollten Sie einen Unfallchirurgen oder Orthopäden aufsuchen. Fragen Sie diesen auch nach seinen oder ihren Empfehlungen, welche Übungen und erleichternde Veränderungen Sie in Ihrem Alltag vornehmen können. Eine aufrechte Sitzhaltung, auch während der Arbeit, wirkt sich in jedem Fall erleichternd aus. Sitzen Sie nicht mit nach vorne gebeugtem Kopf oder mit krummem Rücken.

Passendes Kopfkissen bringt Erleichterung

Ein passendes Kopfkissen kann ebenfalls eine große Hilfe sein, vor allem eines, das sich mit Wasser füllen lässt. Durch ein Einführventil kann es leicht mit der zu Ihrem Körperbau passenden Wassermenge gefüllt werden. So können Sie die ganze Nacht über weich liegen, und Ihre Schultern können dabei angenehm entspannen.

Auch nachdem ein Schleudertrauma abgeheilt ist, ist es wichtig, eine entlastende Körperhaltung beizubehalten. Nutzen Sie hierzu das Wasserkissen und machen Sie weiterhin Übungen zur Stärkung der Nackenmuskulatur. Ein Kissen, das man individuell anpassen kann, fühlt sich nicht nur gut an, es schützt Sie auch vor Überdehnung.

Bildquelle: ©bigstock.com -  Wavebreaker Media Ltd

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